Geld

“Und wie steht´s mit der Kohle?”

Geld ist in unserer Zeit zu Kohle geworden.

Nur 10 % unseres Geldes hat irgendwo auf der Welt ein reales Pendant in Gold. Alles andere sind nur Zahlen, virtuelles Gold sozusagen, was nicht wirklich existiert, keinen wirklichen Wert hat.

Und doch scheint es noch immer darum zu gehen, mehr und immer mehr davon zu bekommen, Rendite anzuhäufen.

Das erinnert mich an den Zucker, der als raffinierter weißer Zucker dem Körper nur vorgaukelt, dass er Zucker bekommt, der aber ohne die erwarteten Stoffe daherkommt und den Körper mit einem bleibenden Mangelgefühl und der Lust nach mehr zurücklässt…

Hier gilt es umzudenken und die Freude am Fließen des Geldes wiederzuentdecken. Denn es gilt das umgekehrte Gesetz der Liebe: Wenn ich Geld verschenke, wird es mehr! Entdecke ich dies nicht nur als Idee sondern als reales Erlebnis, stellt sich ein ungeahntes Glücksgefühl ein.

Dann macht das Geld Sinn und knüpft an an einen realen Wert und – wird tatsächlich zu Gold.

(Oder wollen wir weiterhin nach einem Rumpelstilzchen suchen, das uns diese Aufgabe abnehmen könnte?)